Wieso Tagespflege?

Es gibt viele Gründe, die für die Tagespflege sprechen. Wenn Sie Flexibilität, eine familiennahe Betreuung und viel Persönlichkeit suchen, sind sie hier genau richtig.

WAS ERWARTET UNS?

Wie sieht so ein Tag in der Tagespflege für mein Kind aus? Was muss ich im Vorfeld bedenken? Und wie bekomme ich einen Platz? 

EINBLICKE

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Darum findet ihr in unserer Galerie erste Eindrücke vom Fuchsbau und der Tagesbetreuung.

Gute Gründe für die TAgespflege

FUCHSBAU

Jedes Kind und jede Familiensituation ist einzigartig, nicht immer passen die starren Öffnungszeiten einer Krippe oder die großen Gruppen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die für die Tagespflege sprechen und welche einen entscheidenden Unterschied zur herkömmlichen Krippe darstellen.

Kleinere Gruppen

Maximal 5 Kinder sind gleichzeitig in der Betreuung anwesend, so kann viel besser auf die Bedürfnisse jedes einzelnen eingegangen werden und die Bindung wird intensiver. Eine sichere Bindung ist die Grundvoraussetzung für Lernen und Entwicklung.

Familiennah

Die Betreuung findet zwar in separaten Räumen statt, diese sind jedoch familiär gestaltet, es handelt sich um ein „gewöhnliches“ Haus. Die Kinder fühlen sich in die Familie aufgenommen und die Beziehung zu den anderen Tageskindern ist „geschwisterähnlich“, so fällt es den Kindern meist auch leichter von ihren Eltern getrennt zu sein. 

flexibele öffnungszeiten

Auch wenn es eine Hauptbetreuungszeit gibt, so sind die Zeiten nicht starr, wie in der Krippe. Ich bin bemüht möglichst flexibel zu sein, zum Beispiel sind in Ausnahmen auch Wochenende- und Feiertagsbetreuung möglich, ebenso wie eine Früh-/Spätbetreuung. Die Hauptbetreuungszeit liegt zwischen 7.30 Uhr und 14:30 Uhr von Montag bis Freitag.

KOsten

Die Betreuungskosten sind denen der Krippe angeglichen und der Landkreis bezuschusst diese Beiträge, so dass für Sie nur eine Zuzahlung nötig ist, sollten sie über der Bemessungsgrenze liegen. Beim Ausfüllen der Anträge bin ich Ihnen gerne behilflich. Für einkommens-schwache Familien gibt es die Möglichkeit auch das Essensgeld zu beantragen. 

Qualifikationen im Bildungsauftrag

Um den Bildungsauftrag gewissenhaft wahrnehmen zu können habe ich im Vorfeld eine Weiterbildung zur Tagespflegeperson beim LEB absolviert und wurden vom Fachbereich für Familie des Jugendamtes auf meine Eignung überprüft (dazu gehört die persönliche Eignung, ebenso wie die Eignung der Räumlichkeiten). Ständige Weiterbildungen und Fachtage, die vom Jugendamt angeboten werden gehören für mich ebenso selbstverständlich zu meiner Arbeit, wie der ständige Austausch mit Kolleginnen und dem Familienservicebüro.

Jedem steht ein Platz zu!

Ab dem ersten Geburtstag steht jedem Kind ein Betreuungsplatz mit weniger als 25 Wochenstunden zu – zu Bildungszwecken. Ganz unabhängig, ob sie arbeiten oder nicht. Sind sie berufstätig richtet sich die Zahl der bezuschussten Stunden nach der Arbeitszeit plus Wegezeit und kann ab Aufnahme der Arbeit losgehen!

Freies Wahlrecht!

Die Tagespflege ist gleichgestellt zur Krippe, jedes Elternteil hat ein Wahlrecht, wohin es sein Kind in die Betreuung geben möchte. Es gibt keinen finanziellen oder rechtlichen Unterschied zwischen der Krippe oder der Kindertagespflege!

Tagespflege?

Was erwartet uns und wie läuft so ein Tag ab?

Der Zeitpunkt ist gekommen, man hat ein Kind und muss wieder arbeiten gehen. Früher oder später kommt man an den Punkt, an dem man sich informiert: Wie kann ich Beruf und Betreuung miteinander vereinbaren? Spätestens dann kommen zwei Alternativen der professionellen Kinderbetreuung in die engere Auswahl: die Krippe oder die Tagespflege. Doch was erwartet mich, wenn ich mein Kind zu jemandem nach Hause schicke? Wird es da überhaupt „vernünftig“ betreut und gefördert? 

Grundsätze im Fuchsbau

„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lasse es mich tun und ich verstehe.“ [Konfuzius] 

 Das Sprichwort passt sehr gut zu dem Grundsatz, den ich in der Arbeit mit Kindern verfolgen. In meiner Arbeit als Tagespflegeperson ist es mir wichtig den Kindern nur eine Hilfestellung zu geben, damit sie selbst aus ihrem Handeln lernen. Diesen Hintergrund verwendet auch die Methodik von Maria Montessori, die als Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun.“ in ihren Vorstellungen tief verankert hat. Im Fuchsbau darf jedes Kind selbst ausprobieren und somit sein Handeln selbst begreifen. Ich orientiere mich hierbei an den individuellen Fähigkeiten und dem Entwicklungsstand eines jeden Kindes. Das Kind und seine Individualität steht hierbei im Mittelpunkt und jedes Kind darf einzigartig sein. Kinder haben einen natürlichen Drang zu lernen und zu entdecken und diesen Drang möchte ich unterstützen und nutzen. Und welches Kind ist nicht super stolz, wenn es etwas für uns Erwachsene Alltägliches ganz alleine geschafft hat?

Voraussetzungen

Im Fuchsbau werden Kinder von 0 bis 3 Jahren bevorzugt betreut. Doch auch ältere Kinder als Alternative zum Kindergarten oder Hort können bis zu einem Alter von 14 Jahren in die Betreuung kommen. Eine wöchentliche Betreuungszeit von über 30 Stunden wird angestrebt.

Betreuungszeiten

Die Hauptbetreuungszeit ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr. Eine Früh- und Spätbetreuung ist möglich, ebenso wie in Ausnahmen eine Wochenend- und Feiertagsbetreuung. Bei Abweichungen sprechen Sie uns einfach an, gemeinsam finden wir einen Weg.

Eingewöhnung

Eine gelungene Eingewöhnung ist die Grundvoraussetzung für eine gute Betreuung. Bitte planen Sie mindestens zwei Wochen für die Eingewöhnung ein, auch wenn jedes Kind individuell reagiert und eine Eingewöhnung bereits nach einigen Tagen abgeschlossen sein kann.

ANMELDUNG

Ist Ihr Interesse geweckt melden Sie sich per Email, SMS oder telefonisch um ein Kennenlernen zu terminieren. In einem persönlichen Gespräch klären wir die Details. Sie können Ihr Kind jederzeit auf die Warteliste aufnehmen lassen um einen Platz zu Ihrem Wunschzeitpunkt bekommen zu können.